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Indymedia hetzt gegen die organisierte Arbeiterklasse Griechenlands

Anarchofaschisten am Werk

Mit diesen Worten kommentiert Indymedia die folgenden Vorgänge: Einige Hundertschaften von bewaffneten und vermummten Anarchofaschisten hatten am gleichen Tag (20. 10.) einen mörderischen Überfall auf eine Demonstration der Klassengewerkschaft PAME verübt. Ein Genosse der Bauarbeiter wurde dabei getötet, etwa 80 Gewerkschafter zum Teil ernsthaft verletzt. __(siehe: Mörderischer Angriff gegen griechische Gewerkschaftskundgebung und Tod des Gewerkschafters Dimitris Kotzaridis

Agents Provocateurs in Griechenland

Es ist schon lange bekannt und mit Dokumenten belegt, …



… dass die griechische Polizei ausgezeichnet mit dem schwarzen Block zusammenarbeitet. Die Routineaufgabe dieser Agents Provocateurs besteht darin, (1.) der Polizei Vorwände für die Auflösung von Massendemonstrationen zu liefern und (2.) unter falscher revolutionärer Flagge kriminelle Akte zu begehen, die den Bürgern den Schrecken vor der Revolution einjagen (damit die Verängstigten zur Reaktion hinüberschwenken).

Am 20. Oktober hatten die “Antiautoritären” jedoch einen speziellen Tagesbefehl erhalten: Ausführung eines direkten bewaffneten Angriffs auf die vor dem Parlament unter dem Banner der PAME demonstrierenden Arbeitermassen. Dabei warfen die Angreifer Steine und Molotow-Cocktails, setzten aber auch Tränengas, Schockgranaten und andere polizeiübliche Waffen gegen die Arbeiter ein.

Niemand sollte sich darüber verwundern, dass die Cops den Dienst tun, zu dem sie befohlen werden, sei es in Uniform oder im schwarzen Tenu. Die Tatsache, dass Indymedia sich für Dreckspiele hergibt, die an Hitler/Goebbels Inszenierung eines Überfalls auf den Sender Gleiwitz (Operation Tannenberg) erinnern, mag man unsererseits mit einem Achselzucken konstatieren. Aber bei ehrlichen Leuten im Lager der Anarchisten dürfte sie sauer aufstossen.

(23.10.2011/mh)


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