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Studiengebühren in Zürich

Der Kampf ist wieder eröffnet!

Heute gingen 300 Studierende auf die Strasse, um gegen Studiengebühren und deren Erhöhung zu protestieren. Die Kommunistische Jugend Zürich hat die Demonstration begleitet und freut sich über die aktiven Studis. In Zürich ist der Kampf gegen die Studiengebühren damit wieder eröffnet.

Entgegen aller Versprechen sollen die Studiengebühren in Zürich wieder erhöht werden. Klar, dass das auf den Widerstand der Studierenden stösst. So sind heute 300 Studis lautstark durch Zürich gezogen, um gegen die Studiengebühren und die Bildungsdirektion von Regine Aeppli anzukämpfen. Sie haben ihrem «Örger Luft gemacht», wie es «unsereuni zürich» ausdrückt.

An den Kundgebungen der Demonstration wurde es auf den Punkt gebracht. Es ist schlichtweg unverständlich, wie diese Gesellschaft Dutzende Milliarden zur Bankenrettung aufbringen kann, den Studierenden aber immer neue Belastungen zumutet. Auch die Kommunistische Jugend Zürich hat an der Kundgebung teilgenommen. Nicht nur unverständlich, sondern dreist, verlogen, frech ist es, wenn nun eine schleichende Studiengebührenerhöhung stattfindet, die besonders Studierende ärmerer Haushalte trifft. «Da wird versucht, die Kinder der Arbeiter und Arbeiterinnen vom Studium auszuschliessen. Letztlich will das Bürgertum nur eins: die Bildungsprivilegien für sich und seine Kinder sichern!»

Seit dem relativ spontanen Protest gegen die Studiengebührenerhöhung vor einigen Wochen ist die Zahl der Protestierenden gewachsen. Soweit ist das gut und wünschenswert. Von einem Erfolg können wir noch nicht sprechen. Ein Anfang im Kampf gegen die Gebühren wurde heute allerdings gemacht!

Medienmitteilung der KJZ vom 31. März