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Demo in Zürich: «Schluss mit Kriegshetze und Intervention!»

In Zürich gingen am Samstag, 11.Oktober wieder einmal die Menschen auf die Strasse, um gegen imperialistische Aggressionen und Interventionen zu protestieren. 120 Aktivistinnen und Aktivisten verschiedener Organisationen, darunter auch die Kommunistische Jugend, setzten sich für das Selbstbestimmungsrecht der Völker ein. Organisiert wurde die Demonstration von der Bewegung für soziale Gerechtigkeit. Die Demonstrantinnen und Demonstranten versammelten sich vor dem Rathaus und zogen durch die Bahnhofstrasse zum Helvetiaplatz. Lautstark machten sie mit Parolen wie «Hinter Krieg und Krise steht das Kapital!» und «Schweizer Waffen, Schweizer Geld morden mit in aller Welt!» auf die verschiedenen Kriege und Konflikte wie etwa in Kurdistan, Syrien, Mali oder Palästina aufmerksam gemacht. Die Ruag als bundesbetrieb verdient an all diesen Konflikten kräftig mit, sie konnte allein in diesem Jahr ihren Gewinn um 20 Prozent steigern. Viel Kritik gab es auch zu den grossen Medienkonzernen wie Tamedia (20 Minuten, Tagesanzeiger), Ringier (Blick) und NZZ, die durch ihre verzerrte, einseitige Berichterstattung den Kriegstreibern helfen und Vorwände für Interventionen liefern. Aber es wurde einmal mehr gezeigt, dass sich trotz aller Hindernisse die Menschen nicht einfach mit dieser Situation abfinden. Auch in Basel und Düsseldorf fanden Proteste gegen den Krieg statt. Gemeinsam fordern wir alle: Schluss mit Kriegshetze und Intervention!