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China führt den Kampf gegen den Klimawandel an

sinistra. Seit einigen Jahren hat die chinesische Regierung den Kampf gegen den Klimawandel zu einer Priorität ihres politischen Handelns gemacht. Der Aufstieg von Xi Jinping zum Präsidenten der Volksrepublik hat den Programmen zur Reduzierung der Umweltverschmutzung, zur Entwicklung erneuerbarer Energien und zur Bekämpfung der Wüstenbildung grossen Auftrieb gegeben.

Die Ausdehnung der Wüste Gobi betrifft vor allem den Nordwesten des Landes, wo sich auch die autonome Region Xinjiang befindet: Die massiven Aufforstungs-, Bewässerungs- und landwirtschaftlichen Entwicklungsprogramme der chinesischen Regierung tragen erste Früchte: Es gelingt, das Vordringen des Sandes aufzuhalten, die Selbstversorgung des Landes mit Nahrungsmitteln zu sichern und die Auswirkungen des Klimawandels auf die betroffenen Bevölkerungen zu verringern (zu denen zufällig auch die Uiguren gehören, die nach Ansicht des Westens stattdessen einem regelrechten «Genozid» ausgesetzt sein sollen…).

Staatliche Aufforstungsprogramme halten die Wüstenbildung auf

Deutscher Think Tank: «China hat einen grossen Erfolg» im Umweltbereich erzielt

Obwohl Chinas Fortschritte im Umweltbereich schon seit einiger Zeit bekannt sind, ist ihre Anerkennung durch den Westen viel jünger und stellt ein interessantes Novum in den Beziehungen zwischen Europa und der Volksrepublik dar. Die zeitlich jüngste ist die Position der deutschen Denkfabrik Energy Watch Group, deren Gründer, der Antikommunist Hans-Josef Fell, kürzlich zugeben musste, dass «China seit 2010 grosse Erfolge erzielt hat, als es begann, Umweltprobleme wie Luft- und Wasserverschmutzung, Müllanhäufung und Abholzung anzugehen». Nach Angaben des deutschen Forschungszentrums hat die Zahl der Tage mit sauberer Luft in vielen chinesischen Städten deutlich zugenommen, unter anderem durch die Schaffung neuer Grünflächen in den grossen Ballungsgebieten des Landes. Andererseits hat sich China mittlerweile als führend im Bereich der erneuerbaren Energien (insbesondere Solar- und Windenergie) und der nachhaltigen Mobilität (der Ausbau des Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnnetzes hat die Nutzung des Flugverkehrs deutlich reduziert) etabliert.

In den letzten Jahren hat die chinesische Regierung zahlreiche Windparks entlang der Küste errichtet

Präsident der UN-Umweltversammlung: «China als Protagonist im Kampf gegen den Klimawandel»

Wie erwähnt, sind derartige Aussagen nicht neu: Bereits im Juli 2019 hatte der Präsident der Umweltversammlung der Vereinten Nationen (UNEA), Ola Elvestuen, festgestellt, dass «China wirklich bemerkenswerte Ergebnisse im Bereich der erneuerbaren Energien und der erneuerbaren Energien für die Entwicklung erzielt, auch im Transportsektor». Chinas Rolle bei den erneuerbaren Energien sei «führend» und «bemerkenswert», so der UN-Vertreter, und sowohl bei der Solar- und Windkraft, aber auch im Transportwesen bewiesen: «Peking muss den Kohleverbrauch einschränken, wie der Rest der Welt, um den Gesamtwert zu verbessern. Aber was China getan hat, um Elektroautos zu fördern, ist wirklich wichtig, und das ist etwas, das wir gerne in vielen anderen Ländern sehen würden.» Den jüngsten Daten zufolge hat die von der Zentralregierung beschlossene Anreizpolitik tatsächlich eine rasante Entwicklung dieses Marktes ermöglicht: 2018 stieg der Absatz von Fahrzeugen mit neuer Energie in China um 61,74 % auf 1,26 Millionen Einheiten!
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Erstmals veröffentlicht am 22. Dzemeber 2020 in sinistra.ch, übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)