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Schluss mit Musikverboten: Das Rathaus von Locarno nimmt den Vorschlag der Kommunistischen Partei an

5. Oktober 2015

Pressemitteilung der Sektion Locarno Kommunistischen Partei.

Im Februar 2015 hatte der Stadtrat der Kommunistischen Partei Simone Romeo – der kürzlich als Ratsmitglied von Nicolas Fransioli, ebenfalls für die KP, abgelöst wurde – eine (von weiteren fünfzehn Ratsmitglieder mitunterzeichnete) Interpellation an die Gemeinde von Locarno eingereicht, und fragte, ob es nicht angezeigt wäre, in der Gemeindeverordnung zur Regelung der Tätigkeit der öffentlichen Gaststätten den Absatz zu streichen, welcher eine Grenze von 12 bewilligten Konzerten für jede einzelne Bar und eine relative Beschränkung von 15 Tagen Abstand zwischen einem Ereignis und dem anderen setzt.

Das Gemeinderat (Exekutive) von Locarno hat heute bekannt gegeben, dass er beschlossen hat, dem Antrag der Kommunistischen Partei und ihres Stadtrats im positiven Sinne Folge zu geben, der eben aufgefordert hatte, mit der Politik der Verbote für die Musik aufzuhören: eine gute Nachricht nicht nur für die betroffenen Berufstätigen, sondern vor allem auch für die Jugendlichen von Locarno, die jetzt in einer lebendigeren Stadt ausgehen können. Es ist immer noch sehr viel Arbeit zu tun zugunsten einer noch vielfältigeren sozialen Begegnung, aber es handelt sich sicherlich um einen ersten Schritt zur Wiederbelebung des kulturellen und Nachtlebens von Locarno, und wir sind stolz, dazu beigetragen haben.

Kommunistische Partei, Sektion Locarnese

Alberto Togni, Koordinator


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