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Vor dem 65. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus

Wir nähern uns auf einige Wochen dem 65. Jahrestag der Kapitulation des Hitlerfaschismus und damit des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa am 8./9. Mai 1945. Die Freude der Völker über ihre Befreiung vor der faschistischen Barbarei ist untrennbar verbunden mit dem Schmerz über die ungeheuer grossen Opfer, welche die Anti-Hitler-Koalition zur Niederwerfung der Wehrmacht erbringen musste. Viele Völker haben sich darum verdient gemacht. Die Griechen zum Beispiel, die zu Millionen in der Partisanenarmee gegen die deutschen Besatzer kämpften und bis im Herbst 44 etwa 90% des Landes befreien konnten. In Weissrussland waren Volk und Widerstandsarmee so sehr verwachsen, der Widerstand gegen die Besatzer so erbittert, dass nur zwei von drei Weissrussen den Krieg überlebten. Wer nicht in der Roten Armee starb, bevorzugte den Tod als Partisan einem Tod als Opfer eines Erschiessungskommandos oder dem Leben unter der Gewalt faschistischer Bestien.

Den weitaus grössten Anteil an allen Anstrengungen, Entbehrungen, unsäglichen Leiden des 2. Weltkriegs trugen die europäischen und asiatischen Völker der Sowjetunion. Und den Hauptanteil an den siegreichen militärischen Operationen zur Niederwerfung der deutschen Wehrmacht trug die in den Sowjetvölkern verwurzelte ruhmreiche Rote Armee unter der Führung von Josef Stalin. Das Ansehen der Sowjetunion und ihrer Führung stiegen nach allen Erfolgen im Aufbau des Sozialismus in einem Lande und nach der Zerschmetterung der faschistischen Militärmaschinerie auf einen Höhepunkt. So war die Lage am Ende des Weltkrieges.


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