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Korea


Der einzige Weg für die Zukunft des Planeten

Von Milo Cavadini – Im Westen, wenn von nachahmenswerten Modellen der Umweltpolitik die Rede ist, denkt man sogleich an die Sozialdemokratie der skandinavischen Länder, Islands oder Deutschlands. Nur wenige wagen es, eine politische Linie zu unterstützen, welche den freien Markt ausschliesst, aber dieser Weg (der Weg des Kollektivismus und der Planung) ist der einzige, um innert befristeter Zeit grosse Resultate auf dem Gebiet der Umwelt zu erreichen. Für viele Personen ist eine höhere Besteuerung auf den fossilen Brennstoffen oder auf Fleisch und Fleischprodukten, vereint mit Anreizen an umweltfreundliche Betriebe, der beste – wenn nicht die einzige – mögliche Weg. Vom Standpunkt der vollumfänglichen Akzeptanz des Kapitalismus scheint dies der Weg zu sein; das Problem ist jedoch, dass diese Politiken direkt die Ruhe der Volksmassen angreifen, die sich bereits in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden und diese Opfer nur schwerlich akzeptieren (die Reaktion der französischen Gilets Jaunes auf die Erhöhung der Steuer auf Brennstoffen verwundert nicht). Ausserhalb der Marktlogik, durch Planung der Produktion von Gütern und Dienstleistungen, könnte man dagegen eine massive Reduktion der Auswirkungen auf die Umwelt erreichen, und dies ohne nachteilige Folgen für die weniger begüterten Schichten. Das scheint in den Augen der meisten utopisch. Aber das Modell existiert bereits, in einem kleinen Staat über dem 38. Breitengrad, auf einer Halbinsel zwischen Russland, China und Japan. Richtig, ich spreche von der Demokratischen Volksrepublik Korea. Dieses Land verfolgt in der Tat eine strikte ökologische Politik zu Gunsten der Umwelt des koreanischen Volkes und der ganzen Welt. …mehr

Bella Ciao in Pjöngjang

Von Davide Rossi – Es ist erholsam, sich im Schatten der Statue des geflügelten Pferdes von Chollima aufzuhalten, im Herzen von Pjöngjang, und gemeinsam mit den koreanischen Genossen Die Internationale und Bella Ciao zu singen, in den Tagen von Mitte April, die schon nach Frühling duften, während noch sibirische Winde herrschen, wie sie gewöhnlich in dieser Saison Korea durchwehen. Anlässlich eines Treffens über das marxistisch-leninistische Denken in Korea, das sich kreativ durch die von Kim Il Sung ausgearbeitete Juche-Idee entfaltet, des Vaters der koreanischen Heimat und Gründers der sozialistischen Nation, der gerade in seinen jüngeren Jahren der imperialistischen Aggression begegnete und Widerstand leistete und danach aus den Trümmern das Volkskorea von heute aufgebaut hat. Der koreanische Sozialismus, eingebettet in den grösseren Zusammenhang der sozialistischen Nationen Asiens, von China bis Laos, von Vietnam bis zur Mongolei, zeigt sich – auch jenseits von den internationalen Spannungen, die von den Vereinigten Staaten heraufgeschworen werden – fähig, seinen Bürgern jenen Sinn für Zusammengehörigkeit zu übertragen, welcher aus einer tiefen ideologischen Sicht des Lebens und des Alltags entspringt. Die Koreaner sind sich in jedenfalls völlig bewusst, dass es sich beim Recht auf Wohnung, Schule, Bildung, Gesundheit, Arbeit und auf Schutz der Alten um Errungenschaften handelt, die auf dem langen Weg des Aufbaus des Sozialismus erreicht worden sind. …mehr

Wer da Streit sucht, ist nicht Nordkorea

Die imperialistischen Kriegspolitiken haben regelmässig ihre wahren Ziele zu verbergen und bedürfen der ständigen Lüge im grossen Stil. Derzeit will eine internationale Propagandakampagne uns weismachen, dass die Demokratische Volksrepublik Korea eine Gefahr für den Weltfrieden heraufbeschwöre, indem das Land die “internationale Staatengemeinschaft” ständig provoziere, so dass die “westlichen Werte” (angeblich Frieden und Demokratie) bedroht seien. Dies weil Nordkorea sich zur Abschreckung von Aggressoren mit einem kleinen Arsenal von Atomwaffen versorgt hat. Die historische Wahrheit ist, dass die DVR Korea seit ihrer Gründung 1948 noch nie ein Land angegriffen hat, während die USA seit Generationen fast ununterbrochen Krieg führen und allein in diesem Jahrhundert bereits Dutzende von Ländern unter eigener Fahne oder mithilfe von Stellvertretern und Marionetten bedroht, unterwühlt, terrorisiert, militärisch angegriffen, verwüstet und zerstört haben. Nordkorea selbst war Opfer eines der verbrecherischsten Kriege der Geschichte: im Koreakrieg gegen die USA und deren Verbündete verlor das Land 20 Prozent seiner Bevölkerung, hauptsächlich Zivilisten, die durch die schrecklichen Folgen der Flächenbombardierungen getötet wurden. …mehr

Nordkorea sieht die Schweiz mit Interesse

Grossrat Massimiliano Ay erzählt von seinem diplomatischen Besuch: “Beeindruckt von der Ruhe des Volkes” – Im vergangenen August begab sich eine Delegation der Kommunistischen Partei der italienischen Schweiz, zusammengesetzt aus Massimiliano Ay und dem Gemeinderat von Giubiasco Alessandro Lucchini, nach Nordkorea auf eine diplomatischen Mission, die dem Besuch in der Demokratischen Volksrepublik Laos vorausging (siehe angegebene Artikel). Ein voll und ganz “internationalistischer Sommer” für die Kommunistische Partei, die es geschafft hat, sich in Nordkorea empfangen zu lassen, das als eines der unzugänglichsten Länder der Welt gilt, aber, um die Worte des stellvertretenden Leiters der KP zu verwenden “ein Land mit grossem Potenzial”. Ein entschieden aus dem Rahmen fallender Besuch, den wir uns direkt von Massimiliano Ay haben berichten lassen. …mehr

Kommunistische Partei bereist Laos, Korea und China und befestigt Zusammenarbeit mit den sozialistischen Ländern

Eine Delegation der Kommunistischen Partei (Schweiz), zusammengesetzt aus dem politischen Sekretär und Grossrat Massimiliano Ay und dem Stellvertretenden Sekretär und Gemeinderat von Giubiasco Alessandro Lucchini, verantwortlich für Wirtschaftsfragen in der KP, ist aus Asien zurückgekehrt, wo Gipfelgespräche mit den regierenden kommunistischen Parteien in Vientiane (Demokratische Volksrepublik Laos), Pjöngjang (Demokratische Volksrepublik Korea) und Peking (Volksrepublik China) auf dem Programm standen. In den kommenden Monaten ist ebenfalls eine Delegation der KP in die Sozialistische Republik Vietnam vorgesehen. (…) Die Diskussionen mit den verschiedenen asiatischen Gesprächspartnern konzentrierten sich hauptsächlich auf die politischen Beziehungen zwischen den Parteien, auf Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und auf Möglichkeiten von neuen wirtschaftlichen Austauschbeziehungen, welche zwischen diesen Ländern und der Schweiz erwachsen könnten, und stehen im Einklang mit dem strategischen Ansatz unserer Partei zur Förderung der Idee einer multipolaren Welt, in welcher die Eidgenossenschaft als eine Brücke zwischen den Schwellenländern und der westlichen Welt wirken könnte. Projekte im kulturellen Bereich, vor allem in Film- und Studentenbereich, wurden ebenfalls erörtert. …mehr

Delegation der Kommunistischen Partei (Schweiz) in der DVR Korea

Eine Delegation der Kommunistischen Partei der Schweiz unter Leitung von Generalsekretär Massimiliano Ay befindet sich zur Zeit in der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK). Bei ihrem Aufenthalt in der Hauptstadt Pjöngjang wurde sie am 9. August von Ri Su Yong , Mitglied des Politbüros und Vizepräsident der Partei der Arbeit Koreas, zu einem Gespräch empfangen. (…) Mit diesem Besuch unterstreichen die Schweizer Kommunisten ihre Solidarität mit dem koreanischen Volk und bekräftigen ihre Unterstützung für die Führung der DVRK in ihrem gerechten Kampf gegen die Aggressionen der US-Imperialisten und ihrer Alliierten auf der Halbinsel, denen die Volksrepublik seit ihrem Bestehen ausgesetzt ist. …mehr


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