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Russische Föderation


Lawrow: Präsenz der türkischen Armee in Idlib mit syrischer Zustimmung

Moskau (ISNA) – Die Präsenz der türkischen Armee im syrischen Gouvernement Idlib ist nach Angaben des russischen Außenministers von der Regierung in Damaskus genehmigt worden. “Russland und die Türkei erzielten hinsichtlich Idlib eine Vereinbarung und unterzeichneten am 17. Dezember 2018 bei ihren Geprächen in Sotschi ein Memorandum zur Errichtung von entmilitarisierten Pufferzonen in dieser Region sowie in der Nähe der türkischen Grenzposten”, sagte Sergei Lawrow. Er fügte hinzu: “Die Präsenz türkischer Truppen in dieser Region Syriens ist mit der syrischen Regierung abgestimmt worden”. …mehr

Wladimir Putin: Vorfall in Idlib war False-Flag-Operation, weitere werden vorbereitet

RTDeutsch (11.04.2017) – Russland verfügt über Information, dass in Syrien weitere Provokationen mit C-Waffen vorbereitet werden. „Wir haben Informationen aus diversen Quellen, dass derartige Provokationen – anders kann ich das nicht nennen – in anderen Regionen Syriens vorbereitet werden”, so der russische Präsident Wladimir Putin in einer Pressekonferenz am heutigen Dienstag. «Wir haben Berichte aus mehreren Quellen, dass False-Flag-Operationen wie diese – und ich kann es nichts anderes nennen – in anderen Regionen von Syrien vorbereitet werden, einschließlich der südlichen Vororte von Damaskus. Sie planen, dort Chemikalien zu benutzen und der syrischen Regierung einen Angriff vorzuwerfen», erklärte Putin auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem italienischen Präsidenten Sergio Mattarella. …mehr

Istanbul: Alexandrow-Ensemble gibt sein erstes Auslandkonzert nach dem Flugzeugabsturz

Die weltbekannte Chor der Roten Armee, das russische Alexandrow-Ensemble, hatte beim Absturz einer Tu-154 des russischen Verteidigungsministeriums im vergangenen Dezember von insgesamt 92 Todesopfern deren 64 in seinen eigenen Reihen zu beklagen. Erstmals seit jenem tragischen Flugzeugunglück ist der Soldatenchor nun wieder im Ausland aufgetreten. Seine Wahl für den Startort zur bevorstehenden Europa-Tournee fiel auf die Stadt Istanbul. Gegen den Auftritt des Chors in der Stadt am Bosporus wurde in den sozialen Medien eine russlandfeindliche Kampagne entfesselt. …mehr

Aus der Geschichte des Alexandrow-Ensembles

Beim Absturz des russischen Militärflugzeuges Tu-154 über dem Schwarzen Meer am 25. Dezember sind vermutlich auch 64 Mitglieder des Alexandrow-Ensembles, des legendären Chors der Roten Armee, ums Leben gekommen. An Bord der Maschine war auch dessen Dirigent, Generalleutnant Waleri Chalilow. Mit den betroffenen Familien und Freunden trauern Musikinteressierte aus aller Welt aus Anlass dieses ungeheuren Verlustes für die russische und sowjetische Musik. Wir erinnern bei dieser Gelegenheit an die Geschichte des Chors. Alexander Wassiljewitsch Alexandrow (1883-1946) hatte am Konservatorium von St. Petersburg sakrale Musik studiert und wurde 1922 Lehrer für Musiktheorie am Konservatorium in Moskau. 1928 gründete er das Gesangs- und Tanz-Ensemble der Roten Armee unter dem Namen “Alexandrow-Ensemble”. Es bestand zunächst aus 12 Soldaten. Als Komponist bearbeitete Alexandrow auch Volkslieder und vertonte einige der bekanntesten sowjetischen Lieder, darunter “Der heilige Krieg” und die “Hymne der Sowjetunion”. …mehr

Iran, Russland, Türkei bereit, gemeinsam Syriens Souveränität, Unabhängigkeit, Einheit und territoriale Integrität zu garantieren

sinistra.ch – In einer “Gemeinsamen Erklärung der Aussenminister der Islamischen Republik von Iran, der Russischen Föderation und der Republik Türkei” bei ihrem Treffen in Moskau am 20. Dezember 2016 geben die Aussenmister der drei genannten Länder ihre Übereinstimmung über wesentliche Fragen im Hinblick auf eine friedliche Lösung des Syrienkonflikts bekannt. Als Unterzeichnerin der gemeinsamen Erklärung, worin die drei Staaten “ihren vollen Respekt für die Souveränität, Unabhängigkeit, Einheit und territoriale Unversehrtheit der Arabischen Republik Syrien als multi-ethnischer, multi-religiöser, nicht sektiererischer, demokratischer und laizistischer Staat” ausdrücken, distanziert sich die Türkei damit auch in aller Form von territorialen Expansionsgelüsten auf Kosten der Integrität Syriens, welche bis vor wenigen Jahren Ankaras Syrienpolitik mit geprägt haben und bekräftigt in aller Form ihren Übergang auf Positionen, wie sie schon immer von Russland vertreten wurden, und die der UNO-Charta und dem Internationalen Recht entsprechen. …mehr

Türkische Jugend (TGB) zur Ermordung des russischen Botschafters in Ankara

20. Dezember 2016 – Heute haben wir in Ankara unseren Botschafter Andrej Karlow bei einem Attentat während einer Kunstausstellung verloren. Wir sagen bewusst “unser”, denn als Botschafter in der Hauptstadt Ankara war Andrej Karlow in der Obhut der Türkischen Nation und im Herzen des Türkischen Volkes. Wir möchten dem verbündeten russischen Volk unser tiefstes Beileid aussprechen. Der Anstifter dieser grausamen und hinterhältigen Tat ist uns bekannt: Der Amerikanische Imperialismus möchte wieder mit dem Beil in die türkisch-russische Freundschaft schlagen. Aleppo ist für die USA nach Vietnam die zweite schwere Niederlage geworden und Eurasiens Aufstieg besiegelt Schritt für Schritt den Untergang der Amerikanisch-Westlichen Hegemonie. …mehr

Russland und China wappnen sich mit Gold gegen Währungsturbulenzen und bestätigen Einschätzung der Kommunistischen Partei

Wie Russia Today in der deutschen Ausgabe (RTdeutsch, 8.12.) berichtet, decken sich Russland und China mit Gold ein, während Trump eine mögliche Rückkehr zum Goldstandard erwägt. Die Zentralbanken verschiedener Staaten haben in den letzten Monaten ihre Goldreserven aufgestockt. (…) Die Konzentration von Gold in den eurasischen Staatsbanken ist aber keine blosse Frage der unterschiedlichen Kultur oder Risikostreuung, sondern eine erstrangige geopolitische und geoökonomische Frage. Die Länder des Shanghaier Pakts versetzen sich durch die grosse Reservehaltung in die Lage, bei internationalen Währungsturbulenzen effektiv und unabhängig von den westlichen Finanzzentren handeln zu können. Diese Entwicklung überrascht uns nicht. Seit 2009, Jahr der Wahl von Massimiliano Ay zum politischen Sekretär, und besonders seit der Berufung von Alessandro Lucchini zum Leiter der Abteilung Wirtschaft und Kooperation, hat die Kommunistische Partei (KP) dieses Thema vertieft studiert und in verschiedenen Fachpublikationen und politischen Stellungnahmen wiederholt auf die zunehmende Bedeutung verwiesen, die dem Gold zuwachsen muss, wenn das internationale Kartenhaus des fiktiven Kapitals einstürzt, wenn die – nicht auf Wirtschaftsleistung gründende, aber durch ausserökonomische Mittel behauptete – Macht des US-Dollars einbricht. …mehr

Reicht die Atlantikbrücke bis nach Moskau?

Aus der Lügenhaftigkeit der westlichen Medien folgt noch keineswegs die Garantie, dass die östlichen zuverlässig sein müssten. In Sachen Türkei muss ausdrücklich davor gewarnt werden, sich auf die Berichterstattung und Analysen von Russia Today oder Sputnik zu verlassen. …mehr

Zum Attentat von Istanbul: Die Antwort auf Erdogans Brief nach Moskau kam aus Amerika

Der Leiter des Auswärtigen Ausschusses im Föderationsrat der Russischen Föderation, Konstantin Kosatschow, schrieb auf seiner Facebook-Seite, der Terroranschlag vom 28. Juni im Atatürk-Flughafen in Istanbul sei die Antwort auf den Versuch des türkischen Staatspräsidenten Erdoğan, die Beziehungen mit Moskau zu verbessern. Der türkische Geopolitiker, Admiral a.D. und Ex-Diplomat bei der NATO, Soner Polat erklärte, dass Attentate dieser Tragweite nicht ohne Mithilfe eines Staates und seiner Geheimdienste möglich sind. Der Vorsitzende der Patriotischen Partei (Türkei), Dogu Perinçek brachte den Vorgang auf den Punkt: “Die Antwort auf den Brief nach Moskau kam aus Amerika”. Wenige Tage vor dem Anschlag in Istanbul hatte Erdogan seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin einen Brief geschickt, um sein Bedauern über den Abschuss des russischen Flugzeugs und die Tötung eines Piloten sowie seinen Wunsch nach Wiederherstellung der traditionell freundschaftlichen Beziehungen zu äussern. In Übereinstimmung mit verschiedenen russischen und zahlreichen türkischen Kommentatoren bewerten auch die Schweizer Kommunisten den Anschlag als Warnung Washingtons an die Adresse Ankaras. Wie KP-Generalsekretär Massimiliano Ay darlegte, ist dabei die Frage, ob ein Attentat von Islamisten oder Separatisten ausgeführt wird, eine zweitrangige, denn “beide verfolgen dieselbe Strategie der Spannung, welche die Türkei seit einiger Zeit im Blut tränkt, vor allem seit die Spaltungen innerhalb der Regierung von Ankara offensichtlich geworden sind”. …mehr

Klaus Hartmann: Russland, ‘Imperialistisches Land’ oder Widerpart des Imperialismus?

(…) Hilflos gegenüber der NATO-Propaganda? Im Konflikt um die Ukraine bzw. im Verhältnis zu Russland erleben wir wieder, was sich seit längerer Zeit in Teilen der Friedensbewegung eingebürgert hat. Von Milosevic angefangen bis Gaddafi und Assad – immer das gleiche Lied: vor einer Verurteilung der US-/NATO-Aggressionen erstmal gründlich vom Angegriffenen distanzieren. Und das, obwohl auch die Aggressoren immer wieder die gleiche Platte auflegen: „Diktator“, „Machthaber“, „Regime“, „Schlächter“, „neuer Hitler“. Neben dem beabsichtigten Effekt der psychologischen Kriegsvorbereitung lautet die Botschaft: Die politische Führung ist illegitim, also vogelfrei, also die Geltung des Völkerrechts suspendiert. In dieser Situation zu betonen, man sei „nicht der Freund“ des jeweils ausgerufenen neuen Hitler, ist nicht nur arm, sondern schon deshalb unsagbar dämlich, weil der betreffende Staatschef unseren dementierenden Friedensfreund gar nicht kennen dürfte. Die Dauerdistanziererei aus Kreisen der Friedensbewegung macht den fatalen Eindruck: ‚Die Kriegsgründe sind vielleicht nicht ganz falsch, nur die Bomben lehnen wir ab‘. Mit der bekannt verheerenden Wirkung für die Mobilisierungsfähigkeit. Und beim nächsten Krieg – alles zurück auf Anfang. Jetzt also gegen Russland. …mehr

Türkei: Konstruktive Beziehungen mit Russland und Syrien müssen unverzüglich wieder belebt werden

Doğu Perinçek, Vorsitzender der Patriotischen Partei (Türkei): Der Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs SU-24 durch F-16 Kampfjets unter Kommando der Türkischen Luftwaffe ist eine provokative Aktion, indem sie hoch gefährliche Entwicklungen befeuert. Die AKP-Regierung ist die Hauptverantwortliche für diese Provokation. Jede auf Russland oder Syrien zielende Aktion in diesen Bedingungen, in denen die USA und Israel versuchen, einen kurdischen Korridor durch Nordsyrien zu bohren, macht nur den Feind der Türkei glücklich. Die Türkei muss mit den Ländern in der Region wie Syrien, Iran, Irak kooperieren, zusammen mit asiatischen Ländern wie Russland, China und Turkvölkern, um ihre territoriale Unantastbarkeit zu bewahren und die Wirtschaft auf einer produktiven Basis aufzurichten. …mehr

Million Syrer seit Beginn russischer Luftangriffe in ihre Häuser zurückgekehrt

Der russische Luftkrieg gegen die Terroristen des Islamischen Staates und der al-Nusra hat mehr als einer Million syrischer Flüchtlinge die Heimkehr ermöglicht, wie Russlands Vize-Aussenminister Alexej Meschkow am Mittwoch mitteilte. Der Diplomat berief sich auf UN-Angaben. „Nach Beginn der russischen Operation sind mehr als eine Million Menschen laut Schätzungen von UN-Strukturen in ihre Häuser in Syrien zurückgekehrt“, sagte Meschkow. …mehr

Russland für enge Zusammenarbeit mit der Türkei bei Bekämpfung des Terrorismus

«Russland drückt den Verwandten der Todesopfer infolge des provokatorischen Terroranschlags am 10. Oktober in Ankara sein aufrichtiges Beileid aus und ist zum engsten Zusammenwirken mit den Behörden der Türkei im Kampf gegen die Terrorbedrohung bereit. Die Bemühungen im Widerstand gegen dieses globale Übel müssen gebündelt werden.» Dies erklärte der russische Aussenminister Sergej Lawrow, in seinem Grusswort vom 15. Oktober an die Teilnehmer der internationalen Konferenz ’Russland und Türkei: Festigung der multidimensionalen Partnerschaft’. Organisiert hatte dieses Treffen von Vertretern von Behörden, Wissenschaften, Medien, Wirtschaft und Zivilgesellschaft der Russische Rat für internationale Angelegenheiten in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für strategische Forschungen des Aussenministeriums der Türkei aus Anlass des Jahrestages der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen vor 95 Jahren. Die junge Sowjetmacht unterstützte damals den von Mustafa Kemal (“Atatürk”) angeführten nationalen Befreiungskampf gegen die imperialistischen Überfälle und war 1920 der erste Staat, welcher die türkische Republik anerkannte. …mehr

Russland wappnet sich mit Gold gegen Währungskrieg

Russlands Zentralbank hat zwischen Januar und November 2014 insgesamt 152 Tonnen Gold für 6,1 Milliarden Dollar gekauft. Das ist der grösste Goldkauf seit Sowjetzeiten, schreibt die Zeitung “Nowyje Iswestija” am Montag. Ausserdem macht diese Menge fast ein Drittel von dem aus, was die Zentralbanken weltweit (461 Tonnen) gekauft haben. Experten führen Russlands Aktivitäten auf dem Goldmarkt auf die Notwendigkeit zurück, die Abhängigkeit der nationalen Reserven vom US-Dollar und vom Euro abzubauen. Die britische “Financial Times” verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass Russland während seiner Finanzkrise 1998 insgesamt 118 Tonnen Gold verkaufen musste, um sein Finanzdefizit zu decken. Ob Moskau auch jetzt auf diese Möglichkeit zurückgreift? „Das ist unwahrscheinlich“, findet Analyst Matthew Turner von der Bank Macquarie, der grössten Investitionsbank Australiens. „Die aktuelle Situation ist für Russland nicht so dramatisch.“ Der deutsche Experte Alexander Daniels sagte seinerseits, dass der Boykott des Westens negative Folgen für die Zahlungsfähigkeit der Russen habe. „Dank seinen Goldreserven kann Russland alles, was es braucht, bei freundschaftlich gesinnten Ländern schnell kaufen. Gold dient in Krisen wie eine international anerkannte Währung, die jederzeit gegen ausländische Währungen oder gegen Lebensmittel getauscht werden kann“, betonte er. …mehr

Lawrow: Westen strebt mit Sanktionen Regimewechsel in Russland an

Die westlichen Staaten, die Sanktionen gegen Russland beschlossen haben, verhehlen nicht, dass sie damit das Ziel verfolgen, das Regime in diesem Land zu wechseln, so Aussenminister Sergej Lawrow.
Bisher –haben unsere westlichen Partner bei der Anwendung von Sanktionen, ob es um Nordkorea, um den Iran oder andere Staaten ging, die Sanktionen so formuliert, dass sie der sozialen Sphäre und der Wirtschaft nicht schaden, sondern nur selektiv und gezielt die Elite treffen sollten–, sagte Lawrow am Samstag in Moskau. –Jetzt ist aber alles umgekehrt. Öffentlich erklären die westlichen Top-Politiker, … …mehr

Erklärung des offiziellen Vertreters des Aussenministeriums Russlands, Alexandr Lukaschewitsch, zu den Ereignissen in der Ukraine

23. Juli 2014 – In Russland hält so wie in der ganzen Welt der Schmerz über den Tod von völlig unschuldigen Menschen – der Passagiere der –Boeing– – unvermindert an. Sie wurden Opfer eines Krieges, der in der Ukraine geführt wird. Dabei möchte Kiew nicht auf die Stimme der Vernunft hören und einen Waffenstillstand eingehen, was nicht nur einmal von Vertretern der Volksmilizen vorgeschlagen wurde. Die Schläge aus schweren Waffengattungen erfolgen unter anderem auch auf Ortschaften, die sich in unmittelbarer Nähe der Absturzstelle des Flugzeugs befinden. Die Kiewer Vertreter halten es für notwendig, jeden Tag und jede Stunde an Russland gerichtete unsinnige und durch nichts bekräftigte Beschuldigungen zu erheben, anstatt eine vollständige und unvoreingenommene internationale Untersuchung der Gründe für die Katastrophe mit möglichst weitgehender Veröffentlichung der Ergebnisse dieser Arbeit zu unterstützen. …mehr

Kommentar des russischen Aussenministeriums zur Anhebung der Kreditwürdigkeit der Ukraine durch die Ratingagentur Standard&Poor’s

Die kürzlich erfolgte Entscheidung der internationalen Ratingagentur Standard&Poor’s, die Kreditwürdigkeit der Ukraine von –negativ– auf –stabil– zu erhöhen, ruft zumindest Erstaunen hervor. Trotz der erfolgenden finanziellen Unterstützung der Ukraine durch internationale Finanzorganisationen, in erster Linie durch den Internationalen Währungsfond, bleibt die makroökonomische Lage im Land weiterhin höchst instabil. Die Erhöhung der Schuldenlast und das Defizit im Staatsbudget bei einer gleichzeitigen wesentlichen Verringerung des Bruttoinlandsprodukts und einem minimalen Bestand an finanzieller Stabilität bringen das Land an den Rand des Ruins. Eine normale Wirtschaftsentwicklung wird durch die bedeutende Verringerung der Attraktivität des Landes für Investoren wegen der instabilen politischen Situation, durch die Verringerung des Aussenhandelsumfangs und durch die hohen Kosten von Darlehen erschwert. Im Land gibt es einen Bürgerkrieg und die ehrwürdige Agentur hebt dessen Kreditwürdigkeit an. (…) Die Objektivität und Unvoreingenommenheit dieser Entscheidung von Standard&Poor–s rufen ernsthafte Zweifel hervor. Wir haben es nicht zum ersten Mal mit dem politischen Engagement der führenden Troika der internationalen Ratingagenturen zu tun. …mehr

Putin: Schaffung rechtlicher Grundlagen für Kampf gegen Nazismus zeitgerecht

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Initiative zur Schaffung rechtlicher Grundlagen für die Bekämpfung der wieder auflebenden nazistischen Ideologie für zeitgerecht befunden. In einer Sitzung des Rates für zwischennationale Beziehungen sagte Putin am Donnerstag in Moskau, dass neonazistische Organisationen in manchen Ländern wieder hergestellt werden und an politischem Gewicht gewinnen. Ethnische und religiöse Intoleranz sowie die Aufwiegelung zu Gewalt würden dabei zu einer Losung für die Kräfte, die nach Macht streben würden, so der Präsident. Putin hatte am 5. Mai ein Gesetz unterzeichnet, dass Haftstrafen von bis zu fünf Jahren für die Rehabilitierung des Neonazismus und die Leugnung der durch das Tribunal von Nürnberg festgestellten Fakten sowie für die Verbreitung von falschen Informationen über die Handlungen der UdSSR im Zweiten Weltkrieg vorsieht.…mehr

Moskau fordert von Kiew Einstellung von Beschuss friedlicher Städte

MOSKAU, 02. Juli (RIA Novosti). – Moskau fordert von den ukrainischen Behörden, vom Beschuss friedlicher Städte in der Ostukraine Abstand zu nehmen, teilt das russische Aussenministerium am Dienstag mit. –Wir fordern von den ukrainischen Behörden, wenn sie noch in der Lage sind, die Folgen ihrer verbrecherischen Politik einzuschätzen, vom Beschuss friedlicher Städte und Dörfer ihres Staates Abstand zu nehmen und zu einem realen Waffenstillstand zurückzukehren, um Menschenleben zu wahren–, heiÖt es in einem Kommentar auf der Webseite des russischen Aussenamtes. Kiew erhebe momentan Anspruch, ein Teil von Europa zu werden, –es entspricht jedoch kaum den Normen der zivilisierten europäischen Gesellschaft, politische Probleme der Ukraine durch die physische Vernichtung von Bürgern ihres Landes zu lösen–. Das Regime in Kiew werde seine Verbrechen verantworten müssen, wurde dabei betont. mehr

Zusammenbruch der amerikanischen Hegemonie: Russland zerstört die von den USA errichtete Weltordnung

Der Generalsekretär der nordatlantischen Allianz, Anders Fogh Rasmussen, beschuldigte Russland, die internationale Ordnung untergraben zu haben. Der Generalsekretär der Nato weiÖ, wovon er spricht. Die Zeiten der amerikanischen Hegemonie gehen vorüber, und die mit der Ukraine zusammenhängenden Ereignisse sind ein weiterer Beweis dafür. Die Position Russlands in Bezug auf die Ukraine untergrabe die feststehende Ordnung und bedrohe Verbündete der Nato, erklärte der Generalsekretär der nordatlantischen Allianz, Anders Fogh Rasmussen. Somit gab der Generalsekretär des Blocks zu, dass sich die Ereignisse in der Ukraine in das Modell nicht fügen lassen, das man in den USA erfunden hat. …mehr

Westen will Russland zum Einmarsch in Ostukraine provozieren – Experten

MOSKAU, 10. Juni (RIA Novosti). – Viele im Westen möchten Russland nach Ansicht des russischen Politologen Fjodor Lukjanow in den Konflikt im Südosten der Ukraine direkt einbeziehen und zu einer militärischen Invasion verleiten. Nach Ansicht des Präsidentenberaters Sergej Glasjew treiben die USA die Ukraine –absolut hart, beharrlich und konsequent zu einem Krieg gegen Russland–. Ziel des ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko sei –ein Krieg gegen Russland, weil sich die Krim auf eine andere Weise nicht zurückholen lässt–. …mehr

«Russische Untätigkeit wäre tödlich!» – Erklärung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF)

Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation hat sich mit tiefer Empörung über die Ereignisse in der Ukraine geäussert und bezeichnet die Aktionen der Machthaber von Kiew als Zeichen des offenen Terrors und der ethnischen Säuberung. Angesichts der faschistischen Eskalation an den russischen Grenzen fordert die KPRF die offizielle Anerkennung der Donetsk und Lugansk Volksrepublik; die Errichtung von Flugverbotszonen über das Territorium dieser Republiken; einen humanitären Korridor, um die Bewohner von Donezk und Lugansk Volksrepubliken mit dem Nötigsten zu versorgen und Evakuierunen zu organisieren; Massnahmen zur Unterstützung für die Flüchtlinge aus der Ukraine; Unterstützung der russischen Freiwilligen, die den Wunsch, den Menschen in der Ukraine im Kampf gegen die faschistische Junta Bandera zu helfen, zum Ausdruck gebracht haben. Bei der weiteren Expansion Strafaktion gegen die Bürger von Lugansk und Donezk Republiken soll der Präsident der Russischen Föderation von dem ihm vom Föderationsrat erteilten Recht zum Einsatz militärischer Gewalt Gebrauch machen, um das Leben und die Freiheit der Zivilbevölkerung zu schützen. …mehr

Ukraine/Russland: Die KKE-These über die BRICS-Länder scheitert schon im ersten praktischen Anwendungsfall Schiffbruch

Wenn es aussieht wie eine Ente, watschelt wie eine Ente, und quakt wie eine Ente, dann ist es vermutlich eine Ente. Wenn man gewisse Thesen der Kommunistischen Partei Griechenlands und Verlautbarungen ihres Genossen Georgos Marinos liest, dann sieht das alles danach aus, watschelt so und quakt, als hätte man ein klassisches trotzkistisches Elaborat vor sich. Trotzdem verbreiten sich die Thesen der KKE auch in weiteren kommunistischen Parteien und kommunistischen Jugendorganisationen. Aber schon bei der Jungfernfahrt in das Schwarze Meer hat eine der Hauptthesen der KKE Schiffbruch erlitten: die These der Gleichsetzung des westlichen Imperialismus mit dem angeblichen –Imperialismus» Russlands und anderer BRICS-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika). Der heutige erste Artikel einer Artikelserie über die Meinungsverschiedenheiten innerhalb der kommunistischen Weltbewegung ist speziell den Divergenzen in Bezug auf Russland und die russische Politik in der Ukrainekrise gewidmet. …mehr

DKP: Solidarität mit den Antifaschisten und Verfolgten in der Ukraine! Kein Verbot der Kommunistischen Partei!

Erklärung des Parteivorstands der DKP vom 18. Mai 2014: (…) Es ist notwendig, zwischen Aggressoren und Bedrohten zu unterscheiden, denn ein allgemeiner Verweis auf »die Interessen Russlands« führt zu einer Untätigkeit, die die weltweite Friedensbewegung schon bei den Angriffen auf Länder wie den Irak, Afghanistan oder Libyen in eine fatale Zuschauerrolle gebracht hat. Russland hat ein Interesse, das Vorrücken der NATO zu verhindern. Dieses Interesse deckt sich mit dem friedliebender Menschen. In dieser Situation, in der EU und USA ihre jeweiligen geostrategischen Interessen in Osteuropa gewaltsam durchdrücken wollen, in der ein groÖer Teil der Medien den Hergang der Ereignisse eklatant verfälscht und alle Schuld bei Russland sucht und in der die Gefahr einer kriegerischen Auseinandersetzung aktuell, aber auch längerfristig wächst, falls die Ukraine sich der NATO öffnet, erklärt die DKP: …mehr

KP der italienischen Schweiz: «Nein zum Rassismus und zum Russenhass!»

Kürzlich wurde einer Lehrerin russischer Herkunft die Anstellung in einem Schulungsinstitut, beim ISSAL in Lausanne, verweigert. Die Begründung verrät nicht nur eine Ignoranz in geopolitischen Angelegenheiten auf Seiten der Administration der Schule, sondern ist auch vom menschlichen und gewerkschaftlichen Standpunkt aus überaus schwerwiegend: –Die Philosophie unserer Schule verbietet uns die Anstellung einer Person mit Staatsbürgerschaft eines Staates, der illegal einen anderen besetzt», hat tatsächlich der Direktor Martin Freiburghaus erklärt. Der russische Aussenminister hat zurecht geantwortet: –Wir würden gerne erfahren, wie viele der 140 Dozenten dieser Schule Bürger von Ländern sind, welche Jugoslawien bombardiert haben.» Wir verurteilen diesen Akt des Rassismus, der sich in den Kontext eines neuen –kalten Krieges» einfügt. …mehr

Lenin und der Emir von Afghanistan

Keine Solidarität mit Putins Ukrainepolitik? – Vom Standpunkt des Marxismus handelt es sich bei solchen Begriffspaaren wie –rechts» und –links», –reaktionär» und –progressiv», um Definitionen, die nie absolut, für sich allein gestellt, genommen werden können. Wer eine solche Positionsangabe macht, der sollte immer auch angeben, hinsichtlich welcher Frage er sich die polititsche Landschaft von links nach rechts geordnet denkt. Wenn ein solcher Bezugsrahmen fehlt, dann sollte man keinen Gebrauch von dieser Raum-Metapher machen, die auf die Sitzordnung im französischen Revolutionsparlament zurückgeht. Dann trägt diese Metaphorik nicht nur nichts zur Klärung bei, sondern stiftet eher Verwirrung und kann bösen Schaden anrichten. (…) Vom Standpunkt Lenins und Stalins – vom Standpunkt der materiellen Resultate in der Gesamtbilanz – ist auch ein Beitrag zu würdigen, der nicht von einem monarchischen Emir, sondern von einem Putin kommt. Leider begegnet diese Einsicht auf Hindernisse in Form von Tabus und Denkverboten, die sich auch in den Köpfen einiger der besten Genossen tief verkrustet haben. Und leider sind auch Pfuscher am Werk, die sich als Lehrmeister des Marxismus-Leninismus aufspielen und mit linkssektiererischer Akrobatik zu den gleichen Resultaten gelangen, die wir auch von Rechtsopportunisten oder von der Tagesschau geliefert bekommen, wenn wir die konkrete Frage der Solidarität mit Russland oder allgemeiner mit der BRICS-Staatengruppe stellen. …mehr


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Russen

  • Wladimir I. Lenin (1870-1924)
  • Josef W. Stalin (1879-1953) ist gebürtiger Georgier aus Gori. Nur mit Mühe und Not konnte das Staatsfernsehen verhindern, dass er zum grössten Russen aller Zeiten gewählt wurde.

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